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Preisträger*innen

Die Ent­schei­dung ist gefallen

By Events, Festival, Preisstifter*innen, Preisträger*innen, Screening

Das sind die Gewinner*innen der 11. Aus­ga­be des Kurz­film­fes­ti­val Köln

Fünf inten­si­ve Tage Kurz­film­fes­ti­val Köln gehen zu Ende. Doch die­ses Ende ist zugleich Höhe­punkt — zumin­dest für die Gewinner*innen der Prei­se. Am Sonn­tag Abend wur­den im Rah­men der Preis­ver­lei­hung im Film­fo­rum NRW acht davon ver­ge­ben: Drei Jury-Prei­se und ein Publi­kums­preis im Deut­schen Wett­be­werb, zwei Publi­kums­prei­se im Köl­ner Fens­ter, ein WDR-Preis, einer im Rah­men der XXshorts sowie einer für die bes­te Arbeit in der Sek­ti­on Vir­tu­al Rea­li­ty.

Jury-Prei­se und Publi­kums­preis im Deut­schen Wettbewerb 

Der ers­te Preis des KFFK N°11 geht an:“Sevin­ce” von Süheyla Schwenk

Sie erhält den Preis der Köl­ner Film­pro­du­zen­ten, dotiert mit 1.800 Euro. Er wird gestif­tet von 2pilots Film­pro­duc­tion, btf — Bild- und Ton­fa­brik und Zeit­sprung Pictures.

Die Jury begrün­de­te ihre Ent­schei­dung mit die­sen Worten:

Sevin­ce. Ein fein­füh­li­ges Por­trät einer jun­gen Frau zwi­schen Fami­lie, Tra­di­ti­on und einer zärt­li­chen, aber schein­bar aus­sichts­lo­sen Lie­be. Tex­ti­le Schich­ten ver­weh­ren uns den frei­en Blick nach drau­ßen. Sie wer­den abge­legt, ange­legt, zuge­zo­gen, zag­haft geöff­net. Lang­sam ent­hüllt sich uns die Frau­en­fi­gur Stück für Stück und wir wer­den Teil ihrer inne­ren Gefühls­welt. Die bemer­kens­wer­te Kame­ra­ar­beit drängt sich nicht auf, son­dern bewegt sich lei­se und behut­sam auf die Figu­ren zu und erschafft einen Raum, wo für sie kein Raum exis­tiert. Ein muti­ger Film dar­über, wie es ist, wenn man liebt.

Mit dem zwei­ten Preis wur­de der Doku­men­tar­film “Remains from the Desert von Sebas­ti­an Mez ausgezeichnet.

Der 2. Jury­preis ist dotiert mit 600 Euro, gestif­tet von Kurz­film­freun­de e.V..

“Remains from the Des­sert” por­trai­tiert ein trau­ma­ti­sches Flücht­lings­schick­sal, das wir im all­täg­li­chen Nach­rich­ten­strom zu oft über­le­sen. Der Film irri­tiert uns mit kon­trast­star­ken und kunst­voll kadrier­ten schwarz-weiß Bil­dern, die den Zuschau­er glei­cher­ma­ßen schüt­zen und her­aus­for­dern und mit denen sich der Fil­me­ma­cher der Fra­ge stellt: Wie erzählt man eine Geschich­te, die weit über unse­re Vor­stel­lung hin­aus­geht? Der Film erliegt nicht dem Ver­such, Bil­der für ein Grau­en zu fin­den, das sich der Dar­stel­lung ent­zieht, son­dern ver­traut auf den Bericht sei­nes Prot­ago­nis­ten Osman aus Eri­trea, der auf der Flucht in ein bes­se­res Leben nur knapp dem Tod ent­kam und mit dem Erleb­ten und Erlit­te­nen wei­ter­le­ben muss. 

Der drit­te Preis ging an den doku­men­ta­ri­schen Essay­film “Eine Knei­pe auf Mal­le von Mari­an Mayland.

Der 3. Jury­preis wird gestif­tet von WeF­a­de­To­Gray und beinhal­tet ein Color­gra­ding an einem Studiotag.

“Eine Knei­pe auf Mal­le” – der Titel steht für sich. Ver­rät er doch viel über das deut­sche Lebens­ge­fühl, dem die­ser Film hin­ter­her spürt, das er auf­zeigt und hin­ter­fragt. Der Film ist eine mosa­ik­haf­te Refle­xi­on über deut­sche Gegen­wart und die Rol­le die Kunst dar­in spie­len kann. Ein Film-Essay im bes­ten Sin­ne, der Fra­gen auf­wirft, anstatt sie zu beant­wor­ten, und der auf die­se Wei­se die Ver­ant­wor­tung zurück­gibt an die Zuschauer.

Der Publi­kums­preis im Deut­schen Wett­be­werb geht an den Ani­ma­ti­ons­film “Ayny” von Ahmad Saleh. Der Preis wird gestif­tet von choices und ist dotiert mit 500 Euro.

 

 

 

 

Der WDR-Preis

Aus den Fil­men des Deut­schen Wett­be­werb und dem Köl­ner Fens­ter hat der WDR sich für “Revue” von Urte Alfs entschieden.

Der Preis umfasst den Ankauf des Films durch den WDR.

[…] Urte A

lfs gelingt es, Orna­men­te auf der Kir­mes, dem Schüt­zen­fest oder in der Sport­hal­le auf­zu­spü­ren, auch dort, wo man ohne sie kein Mus­ter hät­te wahr­neh­men kön­nen. Urte Alfs lässt in den Orna­men­ten durch ihre Mon­ta­ge bei­des auf­schei­nen: Gleich­heit und Viel­falt. Gleich­mä­ßig­keit und Viel­falt wird sicht­bar in den Mus­tern, aber auch unter den Men­schen und Gesich­tern. Urte Alfs Blick auf die Wirk­lich­keit bleibt immer über­ra­schend und span­nend, weil die Men­schen nicht hin­ter die Orna­men­te und Mus­ter zurücktreten. […]

Die Publi­kums­prei­se im Köl­ner Fenster

Die Maler kom­men” von Ste­fan Lam­pa­di­us hat den Zuschau­ern im Köl­ner Fens­ter am bes­ten gefal­len. Als Preis stif­tet Fin­der TV eine Tech­nik­bei­stel­lung im Wert von TV 1.500 Euro.

 

 

 

Der zwei­te Publi­kums­preis geht an den Film “Ein biss­chen Paris” von Bün­ya­min Musul­lu. Der Preis umfasst zwei Tage Pro­jekt­be­treu­ung und wur­de gestif­tet von Butterfilm.

 

 

 

XXshorts Strö­er Award

In einem Online-Voting ent­schied das Publi­kum deutsch­land­weit über die Fil­me der 20-sekün­di­gen XXShorts. Es gewann “Schau mich an” von Clau­dia Rich­arz. Die Gewin­ne­rin erhält 500 Euro, gestif­tet von Ströer.

 

Vir­tu­al Rea­li­ty Wettbewerb

In der Sek­ti­on Vir­tu­al Rea­li­ty ent­schied sich die Jury für den Film “Not­hing Hap­pens” von Michel­le & Uri Kra­noz. Als Preis erhal­ten sie 500 Euro, gestif­tet von btf — Bild- und Tonfabrik.

[…] Den Zuschau­er an ein neu­es Medi­um her­an zu füh­ren ist erzäh­le­risch und dar­stel­le­risch her­aus­for­dernd. Die bei­den Fil­me­ma­cher Michel­le & Uri Kra­noz meis­tern die­se Her­aus­for­de­run­gen in ihrem Film „Not­hing Hap­pens“ mit einer Leich­tig­keit, die uns begeis­tert hat. […]

Wir gra­tu­lie­ren den Gewinner*innen und bedan­ken uns ganz herz­lich bei allen Filmemacher*innen und Besucher*innen für das gro­ße Inter­es­se, die span­nen­den Dis­kus­sio­nen und inspi­rie­ren­den Begeg­nun­gen. Es war uns ein Fest und wir freu­en uns bereits jetzt auf das nächs­te Jahr. Bis dahin erwar­tet euch eine Rei­he an Ver­an­stal­tun­gen, über die wir euch über die Web­site, auf Face­book und über den News­let­ter infor­mie­ren werden.

Das war das KFFK / Kurz­film­fes­ti­val Köln N°10

By Allgemein, Festival, Preisträger*innen
eroeffnung

Von links nach rechts: Johan­nes Dun­cker, Chris­ti­ne Ber­nau, KFFK-Mode­ra­tor Felix Schled­de und Mari­ta Quaas im Gespräch.

Vom 16. bis 20. Novem­ber hat das KFFK N°10 mit zahl­rei­chen Ver­an­stal­tun­gen die Lein­wän­de der Stadt erobert. Den Start­schuss set­zen wir bei einem Jubi­lä­ums­pro­gramm im Film­fo­rum NRW. Fes­ti­val­lei­ter Johan­nes Dun­cker und die ehe­malige Fes­ti­val­lei­te­rin Chris­ti­ne Ber­nau sowie KFFK-Grün­de­rin Mari­ta Quaas gaben nicht nur einen Ein­blick in die His­to­rie des Fes­ti­vals, auch wur­de den Protagonist*innen die­ser zehn Jah­re die Ehre erwie­sen: Das KFFK zeig­te aus­ge­wähl­te Kurz­fil­me aus den letz­ten Fes­ti­val­aus­ga­ben, wie etwa Nico­las Stei­ners Ich bin’s Hel­mut.

Im Deut­schen Wett­be­werb hol­ten wir in fünf Pro­gramm­blö­cken die 26 stärks­ten deut­schen (Ko)produktionen aus fast 800 Ein­rei­chun­gen auf die gro­ße Lein­wand, die um einen der heiß begehr­ten Prei­se antra­ten. So möch­ten wir an die­ser Stel­le den dies­jäh­ri­gen Preisträger*innen sehr herz­lich gra­tu­lie­ren. Unse­re Jury des Deut­schen Wett­be­werbs — bestehend aus Mela­nie Ander­nach (Vor­stands­mit­glied des Film­bü­ro NW, Grün­de­rin der Pro­duk­ti­ons­fir­ma Made in Ger­ma­ny), Regi­na Barun­ke (Kunst­his­to­ri­ke­rin, Lei­te­rin der Tem­po­ra­ry Gal­lery) und Rai­ner Knep­per­ges (Mit­be­grün­der des Film­club 813, Her­aus­ge­ber der Zeit­schrift “Gdi­net­mao”, Fil­me­ma­cher der “Köl­ner Grup­pe”) — ehr­te in die­sem Jahr Kaputt von Vol­ker Schlecht und Alex­an­der Lahl mit dem ers­ten Preis der Köl­ner Film­pro­du­zen­ten im Wert von 3’600€.

Der doku­men­ta­ri­sche Ani­ma­ti­ons­film — ver­or­tet im berüch­tigs­ten Frau­en­ge­fäng­nis der DDR, Hoheneck — las­se durch die Klar­heit sei­ner asso­zia­ti­ven Illus­tra­tio­nen zu den Inter­view­aus­sa­gen der zwei ehe­mals inhaf­tier­ten Prot­ago­nis­tin­nen eine Welt ent­ste­hen, in der Aus­beu­tung, Haft­stra­fe und Gewalt einen emo­tio­nal bewe­gen­den Ein­druck von ihrem Leid erwe­cke — mehr als es mög­li­cher­wei­se rea­le Bil­der ver­mocht hätten.

jury

Unse­re Jury von links nach rechts: Regi­na Barun­ke, Mela­nie Ander­nach und Rai­ner Knepperges.

Der zwei­te Jury­preis im Wert von 750 € (gestif­tet von Jame­son Irish Whis­key) ging an die jun­ge Fil­me­ma­che­rin Char­lot­te Fun­ke für ihren Doku­men­ta­film Eric der Sol­dat.  Mit Hil­fe klug gesetz­ter, redu­zier­ter Bild­spra­che, wohl über­leg­ter Insze­nie­rung und ver­meint­lich spie­le­ri­scher Gesprächs­füh­rung zeich­ne sie das über­ra­schen­de Por­trät eines deut­schen Sol­da­ten und somit die Skiz­ze eines Dilem­mas, die fol­ge­rich­tig beun­ru­hi­ge. Ein Film, der herausfordert.

Über Druck von Sebas­ti­an Fred Schirm­er und Sebas­ti­an Bin­der wur­de indes mit dem drit­ten Jury­preis aus­ge­zeich­net (1 Stu­dio­tag Color­gra­ding gestif­tet von WeF­a­de­To­Grey).  Ein klu­ges und viel­schich­ti­ges Gesell­schafts­bild prä­sen­tie­re der Film, wenn er der Fra­ge nach­ge­he: “Was ist Druck?”. Ein Film über ein beherr­schen­des The­ma unse­rer Zeit, bei dem wir uns am Ende selbst die Fra­ge stel­len: “Wie lebe ich damit?”

Der Publi­kums­preis im Deut­schen Wett­be­werb ging in die­sem Jahr an den Fil­me­ma­cher Dieu Hao Do für  sei­nen Spiel­film At the end of the world

Außer­dem gra­tu­lie­ren wir Bren­da Lien, die mit ihrem Expe­ri­men­tal­film Call of Beau­ty den Preis der WDR-Jury gewann sowie den nie­der­län­di­schen VR-Künst­lern Mike von Rotz & Joost Jor­dens  zu der Aus­zeich­nung mit dem Preis Future Spaces für ihren Film Tran­si­ti­on.

Neben dem bun­des­weit aus­ge­schrie­be­nen Wett­be­werb war­fen wir im Köl­ner Fens­ter wie­der unse­ren Blick auf das fil­mi­sche Schaf­fen der Film­schu­len und frei­en Pro­duk­tio­nen in Köln. In einer lan­gen Film­nacht stell­ten wir in zwei Blö­cken viel­ver­spre­chen­de, aktu­el­le Kurz­film­pro­duk­tio­nen aus den Jah­ren 2015 und 2016 vor — bunt gemisch­te Arbei­ten von Fik­tio­nen und expe­ri­men­tel­len Fil­men bis hin zu Ani­ma­tio­nen. Im Köl­ner Fens­ter ehr­te das Publi­kum Bil­al Baha­dir mit dem Publi­kums­preis für sei­nen Spiel­film Mein Freund der Deut­sche, sowie Arka­dij Khaet,  der mit sei­nem Spiel­film Durch den Vor­hang den zwei­ten Publi­kums­preis gewann.

Seit 2013 zei­gen wir in der Pro­gramm­rei­he New Aes­the­tic Fil­me, die neue Wege auf­zei­gen, unse­re Welt zu sehen. Die gezeig­ten Wer­ke beleuch­ten das Grenz­feld zwi­schen Kurz­film, Netz­kunst, inter­ak­ti­vem Erzäh­len und Games. Es sind Fil­me, die durch die Werk­zeu­ge des digi­ta­len Fil­me­ma­chens selbst mög­lich gewor­den und Refle­xio­nen unse­res Lebens in der digi­ta­len Welt sind. In die­sem Jahr stand die­se Sek­ti­on ganz im Zei­chen der Bezie­hung zwi­schen Mensch und Maschi­ne. Wäh­rend New Aes­the­tic: Future Bodies die Fra­ge “Was heißt es, Mensch zu sein?” ange­sichts der ers­ten unter uns wan­deln­den Cyborgs neu ver­han­del­te, stell­te das Schwes­ter­pro­gramm New Aes­the­tic: Future Minds Fra­gen wie: Was pas­siert, wenn künst­li­che Intel­li­gen­zen Ein­zug in unse­ren All­tag hal­ten? Wie unter­scheid­bar wer­den kogni­ti­ve Pro­zes­se von Mensch und Maschine?

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Alan War­bur­ton, Balt­ha­zar Auxièt­re, Dr. Pablo Abend und Mar­ta Di Fran­ces­co erfor­schen im Gespräch neue Wege der Narration.

Die Rei­he New Aes­the­tic, das Panel zur Zukunft das Erzäh­lens — mode­riert von Dr. Pablo Abend von der Uni­ver­si­tät zu Köln -, der Work­shop zur Pro­jekt­ent­wick­lung für künst­le­ri­sches Erzäh­len im Umfeld von Vir­tu­al Rea­li­ty (im Rah­men von Caram­bo­la­ge, dem Wei­ter­bil­dungs­pro­gramm für den film- und medi­en­künst­le­ri­schen Nach­wuchs in NRW) und der dazu kor­re­spon­die­ren­de Vor­trag “Buil­ding living Sto­ries with VR” von VR-Künst­ler Balt­ha­zar Auxièt­re (Inner­space VR) aus Paris brach­ten inter­na­tio­na­le Künstler*innen in Köln zusam­men. So haben wir uns auch sehr gefreut, Mar­ta Di Fran­ces­co und Alan War­bur­ton aus Lon­don sowie Mike Pel­le­tier und Arjan Brent­jes aus den Nie­der­lan­den auf unse­rem Fes­ti­val begrü­ßen zu dürfen.

Unser dies­jäh­ri­ges Spot­light wid­me­te sich dem erst kürz­lich ver­stor­be­nen ira­ni­schen Regis­seur, Dich­ter, Foto­gra­fen und Dreh­buch­au­to­ren Abbas Kiaros­t­ami (1940–2016) und zeig­te aus­ge­wähl­te Kurz­fil­me sowie zwei sel­ten gezeig­te Inter­views. Grund zur Freu­de hat­ten wir außer­dem, weil wir erst­ma­lig in Deutsch­land die Sequenz The Hor­se aus  24 Frames befo­re and after Lumie­re zei­gen konn­ten — dem letz­ten fer­tig­ge­stell­ten Film Kiarostamis.

In gleich drei ver­schie­de­nen Pro­gramm­blö­cken zeig­ten wir in die­sem Jahr in der sich als Publi­kums­lieb­ling eta­blier­ten Rei­he Best of Fes­ti­vals inter­na­tio­na­le Preisträger*innen von Bus­an über Can­nes und Lon­don bis nach Belo Hori­zon­te und Palm Springs im Film­fo­rum NRW und im Film­blub 813. In der Film­pa­let­te nah­men in unse­rem Pro­gramm Fokus: Work, Work, Work eine Rei­he inter­na­tio­na­ler Kurz­fil­me unter­schied­li­che sozia­le, poli­ti­sche und indi­vi­du­el­le Per­spek­ti­ven zu dem The­ma “Arbeit” ein.

Zum Gefühl des Glücks gesell­te sich bis­wei­len wäh­rend des Fes­ti­vals eine Spur von Erleich­te­rung. Dass der Kurz­film so vie­le Men­schen ins Kino lockt, ist auch für uns jedes Jahr aufs Neue etwas, was wir mit begeis­ter­tem Stau­nen will­kom­men hei­ßen – zumal die­se Kunst­form jun­gen wie eta­blier­ten Filmemacher*innen als Expe­ri­men­tier­feld dient, in dem sie Gren­zen aus­tes­ten und manch­mal zu unse­rer Freu­de auch ausreizen.

unspecified3Wir haben noch kein abge­klär­tes Ver­hält­nis zu dem, was die­se fünf Tage mit uns und allen Freun­din­nen und Freun­des des Fes­ti­vals pas­siert — und dies wird hof­fent­lich so blei­ben.Die Zuschauer*innenzahlen sind in die­sem Jahr erneut um 10% gestie­gen – Zif­fern, die für ein jun­ges Fes­ti­val, wie es unse­res ist, nicht nur rein sta­tis­ti­sche Wer­te sind, son­dern ein Motor. 

Wir wer­den wei­ter­ma­chen mit neu­en Ideen und wach­sen – mit der Hil­fe aller, denen auch in die­sem Jahr unser Dank dafür gehört, dass wir als Fes­ti­val an unse­rem zehn­jäh­ri­gen Geburts­tag ein gebüh­ren­des und ein so man­nig­fal­ti­ges Film- und Rah­men­pro­gramm auf die Bei­ne stel­len konn­ten. Wir bedan­ken uns sehr herz­lich bei …

…unse­ren För­de­rin­nen und För­de­rern von der Stadt Köln, der Film­stif­tung NRW und dem Minis­te­ri­um für Fami­lie, Kin­der, Jugend, Kul­tur und Sport  des Lan­des NRW für ihr Ver­trau­en, das uns freie Hand für aller­lei Expe­ri­men­te lässt.

… unse­ren Preis­stif­te­rin­nen und Preis­stif­tern, die uns dabei hel­fen, dem Kurz­film die Aner­ken­nung und Wert­schät­zung zukom­men zu las­sen, die er ver­dient. In die­sem Jahr konn­ten wir mit der Unter­stüt­zung von 2Pilots, bild­und­ton­fa­brik, eitel­son­nen­schein, Licht­blick Film, litt­le­shark enter­tain­ment und Zeit­sprung Pic­tures den ers­ten Jury­preis im Deut­schen Wett­be­werb auf 3.600 Euro erhö­hen. Neben unse­ren Preisstifter*innen von Jame­son Irish Whis­key, WeF­a­de­To­Grey, WDR, choices und Fin­der TV haben wir uns außer­dem gefreut, But­ter­film erst­ma­lig im Krei­se der Kurzfilmliebhaber*innen begrü­ßen zu dür­fen, eben­so über den in die­sem Jahr ins Leben geru­fe­ne Preis für die stärks­te Vir­tu­al-Rea­li­ty-Pro­duk­ti­on — gestif­tet von der bildundtonfabrik.

… bei all unse­ren Unterstützer*innen, Sponsor*innen Koope­ra­ti­ons- und Medienpartner*innen für die Zusam­men­ar­beit! Mit Euch war so vie­les mög­lich und ein­fach. Wir dan­ken den Loca­ti­ons, die für 80 cine­phi­le Fahrradfahrer*innen im Rah­men der Shorts on Wheels#5 ihre Türen öff­ne­ten und unser Fes­ti­val in die unent­deck­ten Ecken der Stadt trugen.

…bei unse­ren mehr als 40 Fil­me­ma­che­rin­nen und Fil­me­ma­chern für ihren Besuch, ihre  groß­ar­ti­gen Fil­me, die nicht nur die Film­pa­let­te und den Film­club 813, son­dern auch das Film­fo­rum NRW füll­ten. Wir dan­ken für die berei­chern­den Gesprä­che und Begeg­nun­gen, für den Tanz und den ein oder ande­ren gemein­sam geschlürf­ten Cocktail.

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