Zoran

Züli Ala­dağ | Deutsch­land 1997 | 17′ | Spielfilm
Wir erzäh­len lie­ber selber

Ein Film über einen jun­gen Fil­me­ma­cher ser­bi­scher Abstam­mung und sein Ver­hält­nis zum Krieg im ehe­ma­li­gen Jugo­sla­wi­en. Zoran war und ist kein Extre­mist. Er ist gebil­det, offen, ein Schwa­be, ein Deut­scher, ein Kos­mo­po­lit. Doch der Krieg hat ihn auf beson­de­re Wei­se mit dem The­ma Iden­ti­tät kon­fron­tiert … und Spu­ren hin­ter­las­sen. Und viel­leicht ist Zoran heu­te ein wenig mehr Ser­be als vorher.

Bio­gra­phie

Züli Ala­dağ (*1968 in Van/Türkei) ist als Regis­seur und Pro­du­zent seit Jahr­zehn­ten eine Kon­stan­te im Film­schaf­fen: Kino­pro­duk­tio­nen wie Ele­fan­ten­herz (2002), Die Frem­de (2010), 300 Wor­te Deutsch (2013), Arbei­ten u. a. für Tat­ort, Kom­mis­sar Mar­tha­ler, Der Irland-Kri­mi, sowie der Bei­trag zum NSU-Drei­tei­ler „Die Opfer – Ver­gesst uns nicht“. Ala­dağ hat sei­ne Erfah­run­gen mit Iden­ti­täts­zu­schrei­bun­gen und Beset­zungs­po­li­ti­ken in Film und Fernsehen.

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Der Metz­ger

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