Daniel Asadi Faezi | Deutschland 2019 |7′30″ | Dokumentarfilm | Azeri mit Englischen UT, NRW-Premiere
Deutscher Wettbewerb V
Der Urmia-See im Norden des Irans war einst der größte See des mittleren Ostens. Doch die Eingriffe des Menschen brachten die Dürre. Heute verbleiben nur noch 5 % seiner ursprünglichen Fläche, der Rest ist ausgetrocknet und versalzt. Der See und seine Dürre wurden zum Politikum. Dieses filmische Essay beobachtet die Orte der Vergangenheit und Gegenwart und webt seine Narration aus Fragmenten der Identität und der Erinnerung.
Filmdetails
Montage: Narges Kalhor
Screenings&Preise
62. DOK Leipzig
Filmografie
2018 — The Absence of Apricots
2017 — in search of
2014 — Brennschneider
2013 — Arefi, der Hirte
Biografie
1993 geboren. Nach dem Abitur absolvierte er ein Auslandsjahr in Kolkata, Indien und einen Sprachkurs an der Tehran University, Iran. Seit 2013 ist Daniel Asadi Faezi Student der Dokumentarfilmregie an der HFF München und dem National College of Arts Lahore, Pakistan.Seit seinem 17. Lebensjahr führte er Regie bei 12 Kurzfilmen, die u.a. in Locarno, Visions du Réel, Tampere und Ann Arbor gezeigt wurden.
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