Tako Tsu­bo

Fan­ny Sor­go & Eva Pedro­za | Österreich/Deutschland 2024 | 6′ | Ani­ma­ti­ons­film | Deutsch mit eng­li­schen UT | Köln-Premiere
Deut­scher Wett­be­werb I

Herr Ham ent­schei­det sich für eine Her­zent­fer­nung, um von sei­nen kom­pli­zier­ten Gefüh­len ent­las­tet zu wer­den. Der Arzt ver­si­chert ihm, dass dies in der heu­ti­gen Zeit über­haupt kein Pro­blem mehr dar­stellt. Nach­denk­lich ver­an­lagt, behält Ham sein Herz jedoch noch eine Wei­le, um die­ses viel­leicht doch noch bes­ser zu ver­ste­hen. Tako Tsu­bo* ist eine ani­mier­te, sur­rea­lis­ti­sche Refle­xi­on über den Umgang mit Gefüh­len in einer Leistungsgesellschaft.

Crew

Buch: Fan­ny Sorgo
Bild­ge­stal­tung: Eva Pedroza
Musik: Mary Ocher
Ton: Chris­ti­an Obermaier

Screenings/Preise

Ber­li­na­le Shorts 24

Nij­me­gen — Go Short Film Fes­ti­val (Loben­de Erwäh­nung Best Euro­pean Animation)

Sara­je­wo FF 24 ( Spe­cial Mention)

Espin­ho — FEST New Direc­tors | New Films Fes­ti­val (Sil­ver Lynx Ani­ma­ti­on Award)

Fil­mo­gra­phie

2024 Tako Tsubo

Bio­gra­phie

Fan­ny Sor­go, 1993 in Öster­reich gebo­ren, ist trans­dis­zi­pli­nä­re Künst­le­rin in den Berei­chen Text, Film, Musik und Per­for­mance. Sie lebt und arbei­tet in Wien und Berlin.
Fan­ny Sor­go stu­dier­te Sze­ni­sches Schrei­ben und Nar­ra­ti­ver Film an der Uni­ver­si­tät der Küns­te Ber­lin und schloss bei­de Stu­di­en­gän­ge erfolg­reich ab. Sie wur­de zu zahl­rei­chen inter­na­tio­na­len Thea­ter- und Autor:innentreffen ein­ge­la­den und schrieb unter ande­rem für die Deut­sche Oper Ber­lin. Seit 2014 wird sie vom Ver­lag Felix Bloch Erben vertreten.
2020 ent­deck­te sie ihr Inter­es­se für Musik und begann auto­di­dak­tisch Lie­der zu schrei­ben und zu kom­po­nie­ren. 2023 ver­öf­fent­lich­te sie als Musi­ke­rin ihre ers­ten Singles.
Der Ani­ma­ti­ons­film Tako Tsu­bo ist in Zusam­men­ar­beit mit der argen­ti­ni­schen Künst­le­rin Eva Pedro­za ihr Filmregiedebüt.
Fan­ny Sor­go prä­sen­tiert ihre Arbei­ten regel­mä­ßig in per­for­ma­ti­ven Lesun­gen und Konzerten.

Eva Pedro­za (*1982 in Bue­nos Aires, Argen­ti­ni­en) ist eine in Ber­lin leben­de mul­ti­dis­zi­pli­nä­re Künst­le­rin. Sie stu­dier­te an der Uni­ver­si­dad Nacio­nal de las Artes in Bue­nos Aires und an der Uni­ver­si­tät der Küns­te Berlin.

Ihre Arbei­ten bestehen aus Ani­ma­tio­nen, Zeich­nun­gen, Kera­mi­ken und Gemäl­den. Sie beschäf­tigt sich mit den Para­do­xien von Sub­jekt und Objekt, den wider­sprüch­li­chen und sym­bio­ti­schen Bezie­hun­gen zwi­schen Men­schen und nicht­mensch­li­chen Wesen, Kul­tur und Natur. Ihre Arbei­ten basie­ren auf dem Erzäh­len von Geschich­ten und sind oft von den spon­ta­nen Pro­zes­sen und Effek­ten der von ihr gewähl­ten Medi­en beein­flusst: Papier, Aqua­rell, kera­mi­scher Brenn­pro­zess, um das Uner­war­te­te auf poetische…

Kon­takt & Links

Web­siteEmail

Alle Fil­me in die­sem Programm

A Stu­dy of Empathy 

The Sun­set Spe­cial 2 

Papil­lon

Tako Tsu­bo

Detours While Spea­king Of Monsters