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Nar­ges Kal­hor | Iran/Deutschland 2023 | 8′30″ | Doku­men­tar­film | Far­si mit eng­li­schen UT
Deut­scher Wett­be­werb III

Hin­ter den »sen­si­blen Inhal­ten«, die­sem Sym­bol des durch­ge­stri­che­nen Auges, in die­ser tie­fen Unschär­fe, wur­den zwei ech­te Augen im Nahen Osten aus­ge­löscht. Die­ses Deep-Blur-Video han­delt von den Augenzeug*innen, die nicht weg­schau­en, die blei­ben, die mit ihren ver­sa­gen­den Augen und zit­tern­den Hän­den die­se »sen­si­blen Inhal­te« auf­zeich­nen. Sie ris­kie­ren ihr Leben und kämp­fen um Sicht­bar­keit. Doch wie tief sol­len wir im Wes­ten in die­se sym­bo­li­schen Augen ein­tau­chen? Oder sol­len wir bewusst die »Sicht­bar­keit einschränken«?

Crew

Musik: Phil­ip Hutter

Screenings/Preise

Visi­on Du réel 2023

Ober­hau­sen Kurz­film­ta­ge 2023 Nach­wuchs­preis 3sat

New York Film­fes­ti­val 2023

GIFF 2023 best short experimentalpreis

Fil­mo­gra­phie

2019 In the name of sche­he­re­za­de oder der ers­te Bier­gar­ten in Teheran
2021 Super­En­ki from Osterwald
2016 Gis
2014 SHOOT ME



Bio­gra­phie

Ich bin Nar­ges Kal­hor (* 10. Sep­tem­ber 1984 in Tehe­ran, Iran)  eine in Deutsch­land leben­de ira­ni­sche Film­re­gis­seu­rin, Video­künst­le­rin und Film­edi­to­rin. ich stu­dier­te von 2010 bis 2019 an der Hoch­schu­le für Fern­se­hen und Film Mün­chen in der Abtei­lung Doku­men­tar­film und Fern­seh­pu­bli­zis­tik Regie. Mein Abschluss­film “In the Name of Sche­he­ra­za­de” fei­er­te auf dem Visi­on du Réel 2019 Welt­pre­mie­re und und kam Anfang 2020 in die Schwei­zer Kinos. 2021 lief der Film bei Ber­li­na­le Forum.

 

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