Kerstin Honeit | Deutschland 2018 | 8′ | Experimentalfilm | Deutsch/Englisch/Chinesisch mit deutschen UT | NRW-Premiere
Deutscher Wettbewerb III
Seit 2017 wurden zwei Riesenpandas aus China an den Berliner Zoo verliehen, um mehr Besucher anzuziehen. Aber diese Werbemaßnahme ging im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten los: Meng Meng, der weibliche Panda, läuft nur rückwärts – wahrscheinlich aus Protest gegen ihre Gefangenschaft. Die diesbezügliche internationale Berichterstattung hingegen läuft in eine ganz andere, sexistische Richtung.
Filmdetails
Bildgestaltung: Ben Brix / Katja Anzelewsky
Musik: Mieko Suzuki
Ton: Jochen Jezussek / poleposition d.c
Produktion: Bärenzwinger Berlin / Jessica Páez / Anne Hölck / Stefan Aue
Screenings/Preise
Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest 2018
Video Art at Midnight Festival 2018, Berlin
Stuttgarter Filmwinter, int. Wettberwerb 2019
Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, dt. Wettberwerb 2019
Filmographie
2017 My castle your castle
2016 Ich muss mit ihnen sprechen
2015 Talking Business
2013 Pigs in Progress
Biographie
Kerstin Honeit hat Bildende Kunst an der Kunsthochschule Berlin Weißensee studiert. Von 2014 — 2019 hat sie als künstlerische Mitarbeiter*in an der Kunsthochschule Kassel gelehrt. Zu sehen waren ihre Arbeiten u.a. auf der Off Biennale Cairo; Videoart at Midnight, Berlin; n. b. k. Berlin; Moscow Museum of Modern Art; La Centrale, Montreal; Bärenzwinger, Berlin; Schwules Museum, Berlin; Rencontres Internationales Paris / Berlin; Fajr International Film Festival, Teheran; Berlinische Galerie