Evgenia Gostrer | Deutschland 2021 | 17′30″ | Dokumentarfilm | Deutsch | NRW-Premiere
Deutscher Wettbewerb III
Aus einer sehr persönlichen Perspektive erzählt die Filmemacherin die Geschichte ihrer Familie, die als sog. »juedische Kontingentflüchtlinge« aus der ehemaligen Sowjetunion Mitte der 90er-Jahre nach Deutschland kam. Dabei tritt die Regisseurin in einen Dialog mit ihren Eltern und bietet einen Einblick in weit mehr als eine besondere Einwanderungs- und Familiengeschichte.
Filmdetails
Musik: Johannes Pit Przygodda
Ton: Christian Wittmoser
Screenings/Preise
Preis der Filmkritiker*innen beim Big Cartoon Festival, Moskau, Russland
Lobende Erwähnung (Kategorie Deutscher Wettbewerb) bei der Regensburger Kurzfilmwoche, Deutschland;
Lobende Erwähnung (Kategorie “voll politisch”) beim Filmfest Dresden, Deutschland
Biographie
Evgenia Gostrer ist Animations- und Dokumentarfilmemacherin. Sie wurde in Russland geboren, kam als Teenagerin nach Deutschland und studierte in Muenchen, Kassel und Potsdam. Evgenias Animationsfilme wurden auf vielen Filmfestivals weltweit gezeigt und gewannen zahlreiche Preise.