Ich hät­te lie­ber einen ande­ren Film gemacht

Suse Itzel | Deutsch­land 2024 | 24′ | Doku­men­tar­film | Deutsch mit eng­li­schen UT | Festival-Premiere
Deut­scher Wett­be­werb V

In einem Voice-Over erzählt die Fil­me­ma­che­rin von dem sexu­el­len Miss­brauch, den sie als Kind und Jugend­li­che erdul­den muss­te, und von den Fol­gen, die eine der­ar­ti­ge Gewalt haben kann. Foto­gra­fien aus der Ver­gan­gen­heit: Bil­der aus einem Wohn­zim­mer, das es nicht mehr gibt. Die Fami­lie taucht auf Fotos nur noch als Lücke auf. Eine grü­ne Couch auf alten Fotos und als nach­ge­bau­te Skulp­tur. Bil­der als Pro­jek­tio­nen im Raum: Schmerz­haf­te Erin­ne­run­gen, die im Heu­te wie­der auftauchen.

Crew

Musik & Ton: Lisa Reutelsterz
Pro­duk­ti­on: Kunst­hoch­schu­le für Medi­en Köln & Suse Itzel

Fil­mo­gra­phie

2008 Auf­lö­sung: Tape­ten — Betten
2014  Der Teil und das Gan­ze (Video­in­stal­la­ti­on)
2018  Wir haben so schön geschlafen

Bio­gra­phie

Suse Itzel ist Autorin, bil­den­de Künst­le­rin und Fil­me­ma­che­rin. Im April 2024 schloss sie ihr Stu­di­um an der Kunst­hoch­schu­le für Medi­en in Köln ab. Ihre raum­grei­fen­den Instal­la­tio­nen sind seit 2008 in zahl­rei­chen Aus­stel­lun­gen zu sehen. In ihren jün­ge­ren Arbei­ten setzt sie sich sehr per­sön­lich mit sexua­li­sier­ter Gewalt, den Fol­gen von Kind­heits­trau­ma­ta und Krank­heit aus­ein­an­der. Itzel ist Mit­be­grün­de­rin der que­er-femi­nis­ti­sche Lesungs- und Gesprächs­rei­he [OHNE PRONOMEN]

Kon­takt & Links

Web­siteInsta­gramVimeo

Alle Fil­me in die­sem Programm

En el mis­mí­si­mo momen­to (At that very Moment) 

Buqa­ning Yura­gi (Bull’s Heart) 

Mecha­ni­cal Resonance 

Tough Moves

Ich hät­te lie­ber einen ande­ren Film gemacht 

Moving Moun­ta­ins