Gaya von Schwarze | Deutschland 2019 | 16’30 | Spielfilm | Deutsch mit englischen UT | NRW-Premiere
Deutscher Wettbewerb II
An einem gewöhnlichen Sonntagmorgen bricht Karin kurzerhand aus ihrer alltäglichen Welt aus, um ihren Sohn zu sehen. Ihr Weg führt sie zu einem Hof, wo sich ihr Sohn mit anderen Aussteigern niedergelassen hat. Unbewusst fällt sie in alte Schemata der Bemutterung und ihrer konventionellen Lebensart zurück und erinnert damit ihren Sohn daran, weshalb er sein altes Leben verlassen hat. Ihre Mutter-Sohn-Beziehung scheint aussichtslos, sodass beide gezwungen sind, sich auf neuen Wegen wieder zu begegnen.
Filmdetails
Buch: Gaya von Schwarze, Mirko Rachor, Josephine Oleak
Bildgestaltung: Raban Jakob Friedrich
Musik: Lukas Lonski
Ton: Alfred Tesler
Produktion: Leonie Schäfer, Ibrahim-Utku Erdogan
Screenings/Preise
NEST Student film competition, Festival de San Sebastian
Nominierung für Best International Student Short film, Palm Springs Shortfest
Hofer Filmtage
Official selection — International Competition, Tel Aviv Student Film Festival
Filmographie:
Hauchdünne Wände, 2020
Süß, 2017
Biographie
Gaya von Schwarze wurde 1994 in Jerusalem geboren und ist in Tel Aviv aufgewachsen. Seit 2016 studiert sie Filmregie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Ihr Zweitjahresfilm FREISCHWIMMER hatte 2019 Weltpremiere auf dem 67. Festival de San Sebastian. Seit Mai 2019 ist sie Stipendiatin der „Stiftung des deutschen Volkes“.