Die Unzugänglichkeit der griechischen Antike und ihre Folgen
Wettbewerb I
Der Film spielt in einem humanistischen Gymnasium, dessen Gebäude nach Plänen des dänischen Architekten Arne Jacobsen erbaut wurde. Es wird eine Gruppe von Schüler_innen bei zunächst rätselhaft erscheinenden Tätigkeiten durch die modernistischen Schulräume begleitet. Die acht Protagonist_innen tragen durch die Verwendung einfacher Theatermittel wie Scheinwerfer, Heulschlauch und Donnerblech zu einer eigenen, einem Publikum vorenthaltenen Inszenierung eines altgriechischen Textes bei.
Filmdetails
Paul Spengemann & Gerrit Frohne-Brinkmann
Deutschland 2016, 13’, Experimentalfilm, ohne Dialoge, NRW-Premiere
Bildgestaltung: Paul Spengemann
Ton: Jakob Spengemann
Biographie
Gerrit Frohne-Brinkmann
Studierte von 2009 bis 2015 an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Ceal Floyer und Andreas Slominski. Lebt und arbeitet in Hamburg. DIE UNZUGÄNGLICHKEIT DER GRIECHISCHEN ANTIKE UND IHRE FOLGEN ist sein Filmdebüt.
Paul Spengemann
studiert seit 2011 an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Angela Schanelec und Andreas Slominski. Seine Kurzfilme wurden auf internationalen Filmfestivals gezeigt. Zurzeit nimmt er ein Stipendium in London war.