Susann Maria Hempel | Deutschland 2022 | 11′30″ | Dokumentarfilm | Deutsch mit englischen UT | Köln-Premiere
Deutscher Wettbewerb IV
Die Möglichkeit, Menschheitsgeschichte zu (re)konstruieren, verdankt sich längst nicht mehr nur Archiven, sondern vielmehr Abfällen. Was, wenn nun aber in den zeitgenössischen Konzepten konsequenter Kreislaufwirtschaft keine Abfälle mehr vorkommen? Dann wird die Vergangenheit der Gegenwart in Zukunft nicht mehr auffindbar sein. Der Müll muss sich also alternative Rückzugsorte suchen, um zu überdauern, und er tut es erfolgreich in den lebendigen Organismen, die die Untiefen der Ozeane bewohnen …
Filmdetails
Bildgestaltung: Susann Maria Hempel
Montage: Susann Maria Hempel
Ton: Susann Maria Hempel
Produktion: Susann Maria Hempel
Screenings/Preise
Screenings1: Int. Kurzfilmtage Oberhausen 2022, Deutscher Wettbewerb
Int. Kurzfilmfestival Hamburg 2022, Deutscher Wettbewerb
Filmkunstfest Schwerin, 2022, Kurzfilmwettbewerb
Filmographie
2014 Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen
2013 Der Große Gammel
2012 Wie ist die Welt so stille
2011 Die Fliegen (The Birds II)
Biographie
* 1983 in Greiz (DDR). Susann Maria Hempel studierte Mediengestaltung an der Bauhaus-Universität Weimar, sie lebt und arbeitet in Greiz (Thüringen).