Durch den Vorhang

Unbe­schwert macht Tom sich mit sei­ner Klas­se auf die Rei­se nach Isra­el. Weder sein Leh­rer noch die Aus­sicht auf einen engen Tages­plan ver­der­ben ihm die Stim­mung. Als er weni­ge Stun­den nach sei­ner Ankunft ver­letzt im Kran­ken­haus liegt, ist Tom sei­ne gute Lau­ne ver­gan­gen. Wie ist er hier­her­ge­kom­men? Er lässt die letz­ten Stun­den noch ein­mal Revue pas­sie­ren und sei­ne Wut auf das frem­de Land wächst, bis sei­ne Bett­nach­ba­rin durch den Vor­hang, der die bei­den trennt, zu erzäh­len beginnt.

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Film­de­tails

Arka­dij Khaet


Israel/Deutschland 2016, 27’, Spiel­film, deutsch/englisch/hebräisch mit eng­li­schen UT

Bild­ge­stal­tung: Sebas­ti­an Schafstein
Mon­ta­ge: Arka­dij Khaet, Leo­nard Ostermeier
Ton: Andre­as Hermann
Musik: Micha­el Firmont
Pro­duk­ti­on: Anna Hauck, Leo­nard Oster­mei­er (Hoch­schu­le Macro­me­dia, Freigeist|Film GbR)

Bio­gra­phie

Arka­dij Khaet wur­de wäh­rend der letz­ten Atem­zü­ge der Sowjet Uni­on gebo­ren. Weni­ge Wochen nach sei­ner Geburt immi­grier­te sei­ne Fami­lie nach Deutsch­land. Nach dem Ende sei­ner Schul­zeit leb­te er für eine Wei­le in Isra­el. Von 2011 bis 2015 stu­dier­te er an der Macro­me­dia Hoch­schu­le in Köln. Durch den Vor­hang ist sein Abschluss­film und ers­ter Autoren­film. Seit Okto­ber 2016 stu­diert Arka­dij Film­re­gie an der Film­aka­de­mie Baden-Württemberg.

Fil­mo­gra­phie

2016 Durch den Vorhang
2016 Hikikomori