«[…] craving for narrative»
«[…] craving for narrative» ist so eine Art nicht-indexikalischer Essay-Film über Zeitlichkeit und die Porosität von Bedeutung. Der Film basiert auf einem 23-sekündigen Ausschnitt aus dem Film »Grease« von 1978. Dieser Clip wird Anlass und Gegenstand einer ausufernden Erzählung. Es geht um Loops, die Gegenwart, die eigene Familie und die Frage, ob es so etwas wie einen post-ideologischen Mediengebrauch gibt. Und natürlich geht es immer auch um das Internet.
Filmdetails
Max Grau
Deutschland 2015, 24’, Experimentalfilm, Englisch mit englischen UT, NRW-Premiere
Biographie
Max Grau (*1988) arbeitet mit Film, Text, Performance, Fotografie und Musik. Seine Arbeit dreht sich um das Verhältnis zwischen dem Selbst und dem Sozialen, um die Zirkulation und Verschiebung von Zeichen und um zeitgenössische Formen der Kommunikation. Er studierte Bildende Kunst in Saarbrücken, Berlin und Los Angeles. Neben individueller Praxis großes Interesse an kollektiven Formaten, z.B. im Duo mit Jan Erbelding, der *foundationClass Berlin und dem NSKV. Lebt und arbeitet in Berlin.