Rike Hoppe | Deutschland 2022 | 12′30″ | Video Essay | Deutsch/Englisch mit deutschen UT | NRW-Premiere
Kölner Fenster
MEHRDEUTIGKEIT UND WUST. Eine Kaskade kann vieles sein, zum Beispiel ein vorgetäuschter artistischer Absturz. Oder ein Wasserfall in Form von Stufen. KASKADE ist in diesem filmischen Fall eine assoziative Bildfolge abgetippter Google-Search-Poesie, fotografierter Notizzettel autofiktionaler First-World-Problems und utopischer Momente im Alltag. Mein Herumrutschen zwischen persönlichem Alltag und dem Versuch, die Außenwelt aktivistisch zu gestalten – oder zumindest aktiv.
Filmographie
2011 Naiv sein und wissen dass das ein Weg ist
2013 Draußen ist wo du nicht bist
2014 Ente und Anfang
2020 Toastbrote forever?
Biographie
Rike Hoppse, 1992 geboren, schreibt Texte und produziert Filme im Grenzbereich zwischen dokumentarischen und fiktionalen Formen. Neben ihrer filmischen und literarischen Arbeit realisiert sie crossmediale künstlerische Projekte.
Der Alltag als Austragungsort kleinster politischer Handlungen und Unterlassungen beschäftigt sie immer wieder.
Rike Hoppse studierte von 2012 bis 2016 Philosophie und Sozial- und Kulturanthropologie an der Freien Universität Berlin sowie Regie an der Filmarche Berlin.