Leri Matehha | Ukraine/Deutschland 2022 | 13′ | Dokumentarfilm | Russisch/Englisch mit englischen UT | NRW-Premiere
Kölner Fenster
Der Film betrachtet die verschiedenen Denkmäler der Stadt Bakhmut in der Ostukraine. Er findet schließlich die Kulmination der kulturellen und politischen Grenzen in einem Produkt: dem sowjetischen Champagner. Die prekäre, vom Krieg geprägte Landschaft und die Träume von finanzieller Stabilität lösen sich in den Symbolen der vergangen Freizeitkultur auf.
Filmdetails
Musik: Romain Frequency
Ton: Judith Nordbrock
Screenings/Preise
molodist iff kyiv
message to man , st. petersburg
FilmFestivalCottbus
Filmographie
2020 Thomas der Hochspringer
2017 Weil es Mitte März ist
Biographie
Leri Matehha studierte Philosophie und Skandinavistik, bevor sie ihr Studium an der Kunsthochschule für Medien mit Schwerpunkt Medientheorie und Kino abschloss.
Derzeit arbeitet sie an ihrem Debütfilm mit Unterstützung der Wim Wenders Stiftung und als postgraduierte Forscherin für deutsche und jiddische Literatur an der Universität Tel Aviv.