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FOKUS

I WOULD PRE­FER NOT TO

Ein Ort, an dem es für immer dun­kel zu blei­ben scheint. Eine Woh­nung ohne Miet­ver­trag. Eine ande­re, die uns iso­liert und so vor dem Virus drau­ßen schützt. Ein Fami­li­en­ur­laub. Und natür­lich: Kata­stro­phen, irgend­wo. Nicht sicher, ob sie schon vor­bei sind oder gar erst kommen.

Unsi­che­re Wel­ten, ver­un­si­cher­te Indi­vi­du­en und die stil­le Sehn­sucht nach Erlö­sung. Doch was kann das sein, und wie wäre es möglich?

Bart­le­by, der Schrei­ber, wähl­te in Mel­vil­les Erzäh­lung die ein­fa­che For­mel »I would pre­fer not to« als Aus­druck pas­si­ven Wider­stands gegen­über Auto­ri­tät, Herr­schaft und Sys­tem. In der Gegen­wart schei­nen die Ver­hält­nis­se kom­ple­xer, das Sys­tem vege­tiert längst in uns. Also wider­ste­hen wir uns selbst.

Wir war­ten.

Wir seh­nen uns. So wid­met sich der dies­jäh­ri­ge Fokus dem Lon­ging, den tie­fe­ren Sehn­süch­ten nach Ver­än­de­rung. Sie wer­den nicht ver­ba­li­siert, doch lau­fen ste­tig mit und ver­schaf­fen sich Aus­druck auf ande­ren Wegen. Lei­se, heim­lich, kör­per­lich. – San­dra Riedmair

TER­MI­NE

KFFK UNLO­CKED
28.06.2021 · 21:15 Uhr · LICHT­SPIE­LE KALK

Sun Dog

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Frau­en­frag­men­te: Galila

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Post­cards from the End of the World

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War­um Schne­cken kei­ne Bei­ne haben

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Stras­bourg 1518

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Mem­bran

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