Als dauerhaftes Forum für den unabhängigen Kurzfilm geht das Kurzfilmfestival Köln (KFFK) vom 13. bis zum 17. November in die dreizehnte Runde. Das Festival verfolgt aktuelle Tendenzen des ästhetischen und narrativen Schaffens junger Talente sowie freier Filmemacher*innen und versteht sich als Präsentations- und Diskussionsplattform für Filmschaffende, ein debattierfreudiges Publikum und Branchenvertreter*innen.
Für den Deutschen Wettbewerb und das Kölner Fenster sind aus rund 700 Einreichungen 33 Arbeiten ausgewählt. Die Bandbreite reicht von der klassischen Geschichte über die expressionistische Videoarbeit zur mitreißenden Animation, vom beobachtenden Dokumentarfilm zur prägnanten Gesellschaftskritik.
Auch in diesem Jahr werden zahlreiche internationale Koproduktionen das Programm bereichern.
Das Wettbewerbsprogramm läuft in Anwesenheit vieler Filmemacher*innen von Mittwoch, 13. bis Sonntag, 17. November im Filmforum NRW im Museum Ludwig und der Filmpalette.
Die Arbeiten der Kölner Filmemacher*innen und Künstler*innen stehen im Kölner Fenster gleichberechtigt neben denen nationaler Filmemacher*innen — präsentiert in der Langen Filmnacht. Es werden zwei Publikumspreise vergeben, und es besteht die Chance auf eine Preisvergabe durch den WDR.
Das Kölner Fenster läuft am Freitag, den 15. November um 19:30 Uhr im Filmclub 813.
In diesen und weiteren Sektionen — New Aesthetic: Macht und Kontrolle, Spotlight: Lina Sieckmann und Miriam Gossing, Best of Festivals, dem Gastprogramm der SK-Stiftung Kultur: Verunsicherte Generation, Shorts on Wheels, Kinderprogramme und dem Fokus: Escape — zeigt das Kurzfilmfestival Köln an fünf Tagen über 100 Animations‑, Dokumentar‑, Experimental- und Spielfilme aus über 20 Ländern sowie Filme aus den Grenzbereichen zwischen Kurzfilm und Netzkunst.