Lisa Domin | Deutschland 2018 | 8′ | Dokumentarfilm | Deutsch mit englischen UT | Köln-Premiere
Köner Fenster
Die JVA Gelsenkirchen hat eine einzigartige Architektur, anders als typische Panoptikums: Die Männer- und Frauenabteilungen liegen gegenüber von einander, nur getrennt durch einen großen Sportplatz. Die Insassen haben sich eine Form der Kommunikation ausgedacht; sie nennen es «Faxen». Einige «faxen» einander schon seit Jahren, ohne auch nur das Gesicht der anderen zu kennen. Liebesgeschichten. Oder nur Zeit totschlagen. Die Insassin Vanessa zeigt, wie es funktioniert..
Filmdetails
Produktion: Lisa Domin / KHM
Screenings/Preise
Internationale Kurzfilmtage Oberhausen 2019
Blicke Filmfestival Bochum 2018
Kasseler DOK Fest 2019
Internationales Frauenfilmfestival Dortmund | Köln
Filmographie
2018 Sonne auf Erden
2016 It’s so sad the giraffe is dead
2015 Car Care
2014 E.1027
Biographie
Lisa Domin studierte Freie Kunst mit dem Schwerpunkt Film und Fotografie in Braunschweig und Budapest bei Dörte Eißfeldt, Hannes Böhringer, Viola Vahrson und Guy Ben-Ner.
Ihre Arbeiten wurden u.a. bei der Videonale, Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, Marler Medienkunstpreis, GfZK Leipzig, Deutschlandfunk, Rencontres Internationales Paris und Plattform des Fotomuseums Winterthur gezeigt und mehrfach ausgezeichnet.
Seit 2017 postgraduales Studium an der KHM Köln.