Wo steckt sie, die inklusive Filmkultur? In den Kinderschuhen!
Das RoboLAB hat sich auf die Suche begeben und kostbare Kleinode entdeckt. Inklusion vor und hinter der Kamera ist noch meilenweit von jeglicher Normalität entfernt. Die Filme, die wir in dieser winzigen Nische entdeckten, erzählen von Karussells, Orientierung, Bushaltestellen, Lücken, Glaubwürdigkeit, verschwimmenden Gesichtern und der Stille vor dem Klang. Der Genre-Mix ist wild und bietet einen Überblick der inklusiven Filmlandschaft im deutschsprachigen Raum: Fiktion, Dokumentation, Animation, Tanz und Musikvideos. Durch das Spiel mit dem Verfahren „Aesthetics of Access“ stoßen einige der Produktionen auf neue, experimentelle Ansätze von Filmästhetiken.
Das Programm wurde kuratiert von Viktoria Gurina.
Barrierefreiheit: Alle Filme mit Untertiteln, mit Live-Verdolmetschung in DGS und Live-Audiodeskription von Filmen und Gespräch sowie Einführung und Übersetzung in Leichte Sprache.