Die Jurys 2021

Chris­ti­an Eichler

… ist Jour­na­list, Film­kri­ti­ker und Pod­cas­ter. Bei „CUTS – Der kri­ti­sche Film-Pod­cast“ spricht er jede Woche mit ver­schie­de­nen Gäs­ten über aktu­el­le Fil­me und Seri­en, in monat­li­chen Spe­cials geht es um Gesamt­wer­ke von Regisseur*innen.

Eine leb­haf­te Com­mu­ni­ty, die täg­lich auf dem Pod­cast-eige­nen Dis­cord-Ser­ver über Fil­me & Pop­kul­tur dis­ku­tiert, finan­ziert das Pro­jekt via Crowdfunding. 

Katha­ri­na Huber

… stu­dier­te an der KHM in Köln. Danach ging sie mit einem Sti­pen­di­um des DAAD zum RCA nach Lon­don. Seit der Rückkehr nach Köln arbei­tet sie als unabhängige Künstlerin und Filmemacherin.

Janice Mit­chell

… ist Kura­to­rin für zeit­ge­nös­si­sche Kunst. Ihre For­schungs­in­ter­es­sen lie­gen in den Berei­chen zeit­ge­nös­si­sche und digi­ta­le Kunst sowie der Inter­sek­ti­on von Kunst, Gesell­schaft und Poli­tik. Sie hat meh­re­re Jah­re in Lon­don gelebt und gear­bei­tet, u. a. für GARA­GE Maga­zi­ne, und pro­mo­viert am Cen­tral Saint Mar­tins zum The­ma zeit­ge­nös­si­sche Kunst als Insti­tu­ti­ons­kri­tik und Kapi­ta­lis­mus- und Neo­li­be­ra­lis­mus­kri­tik. Von Juli 2018 bis Okto­ber 2020 war sie als Sti­pen­dia­tin der Ter­ra Foun­da­ti­on for Ame­ri­can Art am Muse­um Lud­wig und kura­tier­te dort die Aus­stel­lung Map­ping the Collection. 

Dr. Jes­si­ca Eisermann

… hat in Köln, Flo­renz und Ber­lin Sozio­lo­gie, Theater‑, Film- und Fern­seh­wis­sen­schaft, Kunst­ge­schich­te und Poli­ti­sche Wis­sen­schaft stu­diert. Am Euro­pean Uni­ver­si­ty Insti­tu­te in Flo­renz wur­de sie zum The­ma »Medi­en­ge­walt« pro­mo­viert. Sie hat als Medi­en- und Trend­for­sche­rin gear­bei­tet und war Redak­teu­rin bei Grun­dy Light Enter­tain­ment. Seit 2001 ist sie beim WDR, 2009 Redak­ti­ons­lei­te­rin des ARD-Pro­gramms ONE (frü­her Eins­fes­ti­val), 2017 bei Radio WDR 5 u. a. ver­ant­wort­lich für die Sen­dung »Neu­gier genügt«.

Andrea Han­ke

… stu­dier­te Theater‑, Film- und Fern­seh­wis­sen­schaf­ten in Köln. Seit 1994 beim WDR, seit 1999 Redak­teu­rin in der Pro­gramm­grup­pe Fern­seh­film, Kino und Serie, Schwer­punkt Debüt- und Kino­fil­me. Betreu­te ab 2000 »Die Anrhei­ner«, von 2006 bis 2008 zusam­men mit Kat­ja De Bock die Köl­ner Tat­or­te. Über­nahm im Febru­ar 2008 die Lei­tung der WDR-Film­re­dak­ti­on, nun zustän­dig für Ankauf und Pla­nung inter­na­tio­na­ler Spiel­fil­me, u. a. »Über uns das All«, »Sat­te Far­ben vor Schwarz«, »Zeit der Kan­ni­ba­len«, »Toni Erdmann«.

Michel­le Adolfs

… bewegt sich als Kon­zepte­rin, Künst­le­rin und Päd­ago­gin zwi­schen ver­schie­de­nen Medi­en und Pro­jek­ten. Seit 1996 arbei­tet sie an Web­sites, Medi­en­pro­duk­tio­nen und par­ti­zi­pa­ti­ven Aktio­nen im The­men­feld Inno­va­ti­on, Wer­te und Gesell­schaft. Sie hat Netz­kunst und Short Clips rea­li­siert, zuletzt Medi­a­l­abs für kul­tu­rel­le Bil­dung gelei­tet. Aktu­ell ist sie wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin im Stu­di­en­gang Inter­me­dia an der Uni­ver­si­tät zu Köln. Erwei­ter­te Rea­li­tät (XR), die Medi­en­pro­duk­ti­on mit Aug­men­ted und Vir­tu­al Rea­li­ty, ist ein Schwer­punkt ihrer künst­le­ri­schen Forschung.

Jens Stand­ke

… arbei­tet als Medi­en­künst­ler in Köln. Er stu­dier­te an der Kunst­hoch­schu­le für Medi­en und erhielt 2013 das Diplom mit Aus­zeich­nung. Seit 2015 arbei­tet er mit frei­en Thea­ter-Ensem­bles. Die­se Kol­la­bo­ra­tio­nen wur­den u. a. mit dem Köl­ner Thea­ter­preis aus­ge­zeich­net. Sei­ne künst­le­ri­schen Arbei­ten wer­den in Muse­en und auf Fes­ti­vals gezeigt, zuletzt im Kunst­mu­se­um Bonn. Sein aktu­el­les Pro­jekt »Blind­fold­ed«, eine audio­vi­su­el­le 360°-Installation (zusam­men mit Ser­gej Main­gardt) wur­de bei den Donau­eschin­ger Musik­ta­gen 2021 uraufgeführt.