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(Post-)migrantische Per­spek­ti­ven im deut­schen Film

WIR ERZÄH­LEN LIE­BER SELBER

Deutsch­tür­ki­sche Posi­ti­ons­be­stim­mung im deut­schen Film

Platz da!/?

Ein Abend mit Kurz­fil­men, Film­aus­schnit­ten und Gesprächen

Zu Gast: die Tür­kei-stäm­mi­gen Absol­ven­ten Züli Ala­dağ (Regis­seur, Pro­du­zent) und Meh­met Akıf Büyü­ka­ta­lay (Regisseur/Produzent)

Aktu­ell hat die Black-Lives-Mat­ter-Bewe­gung erneut die For­de­rung nach einer vor­ur­teils- und ras­sis­mus­frei­en Reprä­sen­ta­ti­on von Migrant*innen/PoC erho­ben. Wir befra­gen Ver­gan­gen­heit, Gegen­wart und ver­schie­de­ne Gene­ra­tio­nen von Kinoaktivist*innen: Wie reagie­ren Tür­kei-stäm­mi­ge Film­schaf­fen­de auf aktu­el­le Ent­wick­lun­gen in Deutsch­land, in der Tür­kei? Wie posi­tio­nie­ren sie sich zwi­schen den Län­dern und Kul­tu­ren – und müs­sen sie es über­haupt? Noch? Wie ästhe­tisch kann, wie poli­tisch soll man sein?

Kura­tiert durch Amin Farzanefar

TER­MI­NE

KFFK UNLO­CKED
08.07.2021 · 19:00 Uhr · FILM­FO­RUM NRW · EIN­TRITT FREI

In Koope­ra­ti­on mit

Zoran

Zoran

Der Metz­ger

Der Metz­ger

Eine Zeit­rei­se durch den deutsch­tür­ki­schen Kurzfilm

ZWAN­ZIG QUA­DRAT­ME­TER DEUTSCHLAND

Flücht­lings­kri­se, Black-Lives-Mat­ter-Bewe­gung, Rechts­po­pu­lis­mus, Can­cel Cul­tu­re, Trumpe­lei­en – aktu­el­le Phä­no­me­ne und Ereig­nis­se wer­fen die Fra­ge auf: Wel­cher Sprach­ge­brauch, wel­che Bil­der erzeu­gen Kon­struk­te von einem gemein­sa­men „wir“ und einem aus­gren­zen­den „die“? Und wer darf wen wie zei­gen? Die ers­ten ver­zerr­ten Bil­der vom „Frem­den“ im Nach­kriegs­deutsch­land ent­stan­den, als im Gefol­ge der Anwer­be­ab­kom­men ab 1955 Migrant*innen in das „Wirt­schafts­wun­der­land“ BRD kamen. Die über­wie­gend mus­li­mi­schen Tür­kei­stäm­mi­gen – zah­len­mä­ßig die größ­te Ein­wan­de­rer­grup­pe – waren wohl dem größ­ten „Othe­ring“ aus­ge­setzt: Mit media­len Zuschrei­bun­gen des „Ehren­mör­ders“, des Kri­mi­nel­len, der zu befrei­en­den Frau. Dadurch her­aus­ge­for­dert, began­nen ver­stärkt seit Ende der 1990er Filmemacher*innen mit Wur­zeln in der Tür­kei, alter­na­ti­ve, rea­lis­ti­sche­re, iro­ni­sche­re – eben: eige­ne – Erzäh­lun­gen ein­zu­brin­gen. Die Rück­schau wirft Schlag­lich­ter auf die sich anbah­nen­de Viel­falt einer post­mi­gran­ti­schen Gesellschaft.

Kura­tiert durch Amin Farzanefar

TER­MI­NE

KFFK UNLO­CKED
08.07.2021 · 21:00 Uhr · FILM­FO­RUM NRW

Ben Kimim/ Wer bin ich?

Ben Kimim/ Wer bin ich? 

Grä­fin Sophia Hatun

Grä­fin Sophia Hatun 

Hin­ter der Tür (das lei­se Mädchen)

Hin­ter der Tür (das lei­se Mädchen) 

Die Lie­ben­den vom Hotel Osman

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Bıyık

Bıyık

Per Luft­post

Per Luft­post

Mein Freund, der Deutsche

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